"policy_id","iso3code","countryname","province","policy_title","policy_type","policy_type_other","language","start_month","start_year","end_month","end_year","published_by","published_month","published_year","adopted","adopted_month","adopted_year","adopted_by","partner_gov","partner_government_details","partner_un","partner_un_details","partner_ngo","partner_ngo_details","partner_donors","partner_donors_details","partner_intergov","partner_intgov_details","partner_national_ngo","partner_nat_ngo_details","partner_research","partner_research_details","partner_private","partner_private_details","partner_other","partner_other_details","goals","strategies","me_indicators","me_indicator_types","legislation_details","topics","link_action","url","further_notes","references","attached_file" "8284","AUT","Austria","","Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung [Ordinance on Infant formula and follow-on formula]","Legislation relevant to nutrition","","German","","1995","","","Federal Ministry of Health and Consumer Protection","8","1995","Adopted","","1995","","Health","Federal Ministry of Health and Consumer Protection","","","","","","","","","","","","","","","","","","","","","
§ 5. Bei der Herstellung von Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung dürfen nur die in AnhangIII angeführten Stoffe verwendet werden, um die Anforderungen an - Mineralstoffe, - Vitamine, - Aminosäuren und sonstige stickstoffhaltige Verbindungen und - sonstige Stoffe für besondere Ernährungszweckezu erfüllen. (p. 6785)
§ 7. Die Kennzeichnung hat zusätzlich zu den in der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung 1993 - LMKV, BGB1. Nr. 72 in der jeweils geltenden Fassung, vorgeschriebenen Kennzeichnungselementen folgende - leicht verständliche, an gut sichtbarer Stelle, deutlich lesbare und dauerhaft angebrachte -
Angaben zu enthalten:
1. bei Säuglingsanfangsnahrung eine Angabe darüber, daΒ das Lebensmittel für die besondere Ernährung von Säuglingen von der Geburt an geeignet ist, wenn sie nicht gestillt werden;
2. bei nicht mit Eisen angereicherter Säuglingsanfangsnahrung die Angabe, daβ der Gesamteisenbedarf bei Säuglingen über vier Monate aus anderen zusätzlichen Quellen gedeckt werden muΒ; (p. 6786)
§ 9. (1) Werbung für Säuglingsanfangsnahrung darf nur in für Säuglingspflege gewidmeten Veröffentlichungen und in wissenschaftlichen Publikationen erscheinen; sie darf nur wissenschaftliche und sachbezogene
1. Nutzen und Vorzüge des Stillens;
2. Ernährung der Mutter sowie Vorbereitung auf das Stillen und Möglichkeiten zur Fortsetzung des Stillens (p. 6786)
GRUNDZUSAMMENSETZUNG VON SÃUGLINGSANFANGSNAHRUNG BEI REKONSTITUTION NACH HINWEISEN DES HERSTELLERS (p. 6787)
2 Ziel
Ziel dieses Leitfadens ist eine Optimierung des Warenkorbes am Schulbuffet bzw. an den Getränke- und Snackautomaten. Im Sinne der Verhältnisprävention soll die gesündere Wahl zur leichteren werden. Ein bedarfsgerechtes Angebot nimmt neben ernährungsphysiologischen und lebensmittelsicherheitsrelevanten Kriterien auch auf Frische, Vielfalt und ökologische Aspekte (wie Saisonalität und Regionalität) sowie auf die Vorlieben der Kinder und Jugendlichen Rücksicht. Schulspezifisch sind auch soziale und essenskulturelle Hintergründe für den Erfolg von Warenkorbveränderungen wichtig.
Ein wesentlicher Aspekt der Akzeptanz- und Attraktivitätssteigerung von Angeboten ist deren Präsentation. Gesundheitsförderliche Angebote sollen daher in allen Bereichen des Schulbuffets (z.B. Vitrine, Kühlschrank) sehr gut sichtbar präsentiert und mit entsprechenden absatzfördernden Maßnahmen (z.B. Preisgestaltung, Plakate, Flyer) begleitet werden. Als Teil dieser Strategie ergibt sich als logische Konsequenz, dass fett-, salz- und zuckerreiche Produkte nicht beworben werden.
Die vorliegende Leitlinie stellt - aufgeschlüsselt nach Lebensmittelgruppen - einen Mindeststandard für Schulbuffets dar und richtet sich in erster Linie an Betreiberinnen und Betreiber von Schulbuffets. Die Grundlage bildet die österreichische Ernährungspyramide, die durch ihre einfachen bildlichen Darstellungen eine gute Hilfe für eine gesundheitsförderliche Angebotsgestaltung bietet.
...
Die Leitlinie ist eine Empfehlung des Bundesministeriums für Gesundheit zur gesundheitsförderlichen Angebotsgestaltung in Schulbuffets.
","Fat intake|Total fat intake|Sodium/salt intake|Sugar intake|Added sugars|Fruit and vegetable intake|School meal standard|Settings where children gather such as schools, childcare and other educational establishments|Voluntary marketing restrictions|Voluntary in schools only|Voluntary standards|Any foods and beverages offered in school|Any foods and beverages sold in school|School food subsidized|School lunches|Vending machines in schools|Schools (standards)|Objective to reduce climate impact of food|Procure from local sources|Award / certification|Criteria based on national FBDGs (standards)|Foods high in energy (standards)|Foods high in sugars (standards)|Foods high in added sugars (standards)|Foods high in salt (standards)|Low fat milk (standards)|Fruit and vegetables (standards)|Fish (standards)|Lean meat (standards)|Unsaturated oils for cooking (standards)|Water (standards)|Whole grain bread and cereals (standards)|Confectionary, savoury snacks, cakes and pastries (standards)|Sugar-sweetened beverages (standards)|Carbonated or non-carbonated soft drinks (standards)|Energy and sport drinks (standards)|Fruit and vegetable juices (100%) (standards)|Fruit and vegetable juice drinks (<100%) (standards)|Ready-to-drink tea or coffee (standards)|Total fat (standards)|Nudging / product placement|Portion size (standards)","","https://www.ages.at/download/0/0/a9607be7a6d974dfe70ce958f332a8c173cdd5c8/fileadmin/AGES2015/Themen/Ernaehrung_Bilder/leitlinie_schulbuffet_final_201108121.pdf","https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Lebensmittel-Ernaehrung/Ernaehrungsstrategien-und-Gremien/Unser-Schulbuffet.html","","https://extranet.who.int/nutrition/gina/sites/default/filesstore/AUT%202011%20leitlinie_schulbuffet_final_201108121.pdf" "43876","AUT","Austria","","„Weniger Salz ist g’sünder“ [""""Less salt is healthier""""]","Voluntary codes or measures relevant to nutrition","","German","","2011","","","Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO)","","2011","","","","","Health","Das Gesundheitsministerium","","","","","","","","","","","","","","","","","","","","","„Weniger Salz ist g'sünder“ – lauten Titel und Kernbotschaft einer Initiative des Gesundheitsministeriums zusammen mit den österreichischen Bäckerinnen und Bäckern.
Ziel ist eine Salzreduktion bei Brot und Backwaren um 15 Prozent bis zum Jahr 2015. 113 Bäckereibetriebe mit insgesamt über 350 Filialen haben sich bei der Initiative vertraglich dazu verpflichtet, den Salzgehalt in ihren Produkten zu reduzieren. Das Gesundheitsministerium setzt mit dieser Kampagne im Rahmen des „Nationalen Aktionsplans Ernährung“ einen weiteren wichtigen Schritt.
","Sodium/salt intake|Reformulation of foods and beverages|Salt/sodium|Measures to limit sodium content|Bread, bread products and crisp breads (Reformulation sodium)|Voluntary reformulation","","https://www.gesundheit.gv.at/aktuelles/archiv-2011/aktuelles-weniger-salz-ist-mehr#:~:text=%E2%80%9EWeniger%20Salz%20ist%20g%27s%C3%BCnder,Prozent%20bis%20zum%20Jahr%202015","","","" "66497","DEU","Germany","","DGE-Qualitätsstandard für die Schulverp egung [DGE quality standards for school meals]","Government guidance","","German","","2014","","","Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)","","2014","","","","","Nutrition council|Health|Food and agriculture|Education and research","","","","","","","","","","National NGOs","Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)","","","","","","","","","","","1.2 Ziele
Ziel des Qualitätsstandards ist es, die Verantwortlichen für die Verpflegung in Schulen bei der Umsetzung einer
bedarfsgerechten und ausgewogenen Verpflegung zu unterstützen und damit den Schülern die Auswahl aus einem vollwertigen Verpflegungsangebot zu ermöglichen. Dies betrifft die Verpflegung der Schüler in der
Primarstufe ebenso wie die in der Sekundarstufe. Dazu bietet dieser Qualitätsstandard eine praxisorientierte
Hilfestellung. Die Inhalte basieren auf der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage. Hierzu zählen unter anderem die D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr und deren Umsetzung in die Gemeinschaftsverpflegung.
...
2 Gestaltung der Verpflegung
...
2.1Getränkeversorgung
Ausreichendes Trinken gehört zu einer vollwertigen Verpflegung. Daher sollten Schüler jederzeit die Möglichkeit haben zu trinken. Am besten eignen sich Trinkoder Mineralwasser sowie ungesüßte Früchte- oder Kräutertees.
Trinkwasser steht den Schülern während des Schulalltags immer kostenfrei zur Verfügung.
...
Limonaden, Nektare, Fruchtsaftgetränke, Near-Water- Getränke mit hohem Energiegehalt und künstlichen Aromen, Eistees, Energy-Drinks und isotonische Sportgetränke werden in Schulen nicht angeboten.
2.2 Frühstück und Zwischenverpflegung
...
In der Tabelle 1 sind sieben Lebensmittelgruppen genannt. Darin wird eine optimale Lebensmittelauswahl für das Frühstück und die Zwischenverpflegung definiert.
Tabelle 1: Optimale Lebensmittelauswahl für das Frühstück und die Zwischenverpflegung
Lebensmittelgruppe
optimale Auswahl
Beispiele zur praktischen Umsetzung
Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln
Vollkornprodukte, Müsli ohne Zuckerzusatz
Brot, Brötchen, Mischung aus verschiedenen Getreideflocken, Leinsamen und Trockenfrüchten
Gemüse und Salat
Gemüse, frisch oder tiefgekühlt, Salat
Möhre, Paprika, Gurke, Kohlrabi, Tomaten als Rohkost z. B. in Scheiben oder Stifte geschnitten, als Brotbelag Kopfsalat, Eisbergsalat, Feldsalat, Endivie, Eichblattsalat, Gurke, Möhre, Tomaten, z. B. als gemischter Salat, als Brotbelag
Obst
Obst, frisch oder tiefgekühlt ohne, Zuckerzusatz
Apfel, Birne, Pflaumen, Kirschen, Banane, Mandarine, im Ganzen oder als Obstsalat, -spieße
Milch und Milchprodukte
Milch: 1,5 % Fett, Naturjoghurt: 1,5 % bis 1,8 % Fett, Käse: max. Vollfettstufe (≤ 50 % Fett i. Tr.), Speisequark: max. 20 % Fett i. Tr.
als Trinkmilch, selbstgemachte Mixgetränke (ungesüßt) pur, mit frischem Obst, Dip, Dressing, als Brotbelag Gouda, Feta, Camembert, Tilsiter, Kräuterquark, Dip, Brotaufstrich, mit frischem Obst
Fleisch, Wurst, Fisch, Ei
Fleisch- und Wurstwaren als Belag: max. 20 % Fett, Seefisch aus nicht überfischten Beständen
Putenbrust (Aufschnitt), Truthahn-Mortadella, Kochschinken, Lachsschinken, Kasseler (Aufschnitt), Bierschinken, Thunfisch, Matjes, Rollmops
Fette und Öle
Rapsöl, Walnuss-, Weizenkeim-, Oliven- oder Sojaöl
Dressing
Getränke
Trink-, Mineralwasser, Früchte-, Kräutertee, ungesüßt, Rotbuschtee, ungesüßt
Hagebutten-, Kamillen-, Pfefferminztee
Zusätzlich zur optimalen Lebensmittelauswahl gilt für das Frühstück und die Zwischenverpflegung, dass bestimmte Lebensmittel beziehungsweise Lebensmittelgruppen täglich im Angebot enthalten sind (siehe Tabelle 2).
Darüber hinaus gilt:
- Pikante Snacks werden nur als Nüsse oder Samen ohne Salz und Zucker angeboten (z. B. Sonnenblumenkerne).
- Süßigkeiten werden nicht angeboten.
- Die Lebensmittel oder Speisen, die der optimalen Lebensmittelauswahl entsprechen, sind im Gesamtangebot für die Zwischenverpflegung gekennzeichnet.
Tabelle 2: Anforderungen an das Lebensmittelangebot beim Frühstück und in der Zwischenverpflegung
Lebensmittelgruppe
Häufigkeit
Beispiele zur praktischen Umsetzung
Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln
täglich Vollkornprodukte
Vollkornbrötchen, Vollkornbrot, Getreideflocken, Müsli ohne Zuckerzusatz
Gemüse und Salat
täglich
Gemüsesticks, Rohkost, Salatteller, Brot-/Brötchenbelag
Obst
täglich
Obst im Ganzen, geschnittenes Obst, Obstsalat, Müsli mit Obst, Quark/Joghurt mit frischem Obst
Milch und Milchprodukte
täglich
Trinkmilch, Joghurt/Quark, Milch in Müsli, Kräuterquark, Salatdressing, Dips
Fette und Öle
Rapsöl ist Standardöl
Salatdressing, Dips, Getränke täglich Trink-, Mineralwasser
2.3 Mittagsverpflegung
In der Ganztagsschule ist das Angebot einer Mittagsverpflegung verpflichtend. Das Mittagessen leistet einen wesentlichen Beitrag zur täglichen Versorgung mit Nährstoffen. Üblicherweise besteht es aus mehreren Komponenten. Dazu zählt ein tägliches Angebot an Rohkost, Salat oder gegartem Gemüse, eine Stärkebeilage sowie ein Getränk mit mindestens 0,2 Liter. Die Kosten für das Getränk sind im Menüpreis enthalten. Mit diesem Qualitätsstandard werden Kriterien für ein vollwertiges Verpflegungsangebot für 20 Verpflegungstage (vier Wochen) festgelegt.
2.3.1 Lebensmittelauswahl
Tabelle 3 zeigt die optimale Lebensmittelauswahl für die Mittagsverpflegung.
Tabelle 3: Optimale Lebensmittelauswahl für die Mittagsverpflegung
Lebensmittelgruppe
optimale Auswahl
Beispiele für Lebensmittel
Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln
Vollkornprodukte, Parboiled Reis oder Naturreis, Speisekartoffeln, als Rohware ungeschält oder geschält
Brot, Brötchen, Mehl, Teigwaren
Gemüse und Salat
Gemüse, frisch oder tiefgekühlt, Hülsenfrüchte, Salat
Möhre, Paprika, Erbsen, Bohnen, Brokkoli, Zuckerschoten, Zucchini, Tomaten, Weiß-, Rotkohl, Wirsing, Linsen, Erbsen, Bohnen, Kopfsalat, Eisbergsalat, Feldsalat, Endivie, Eichblattsalat
Obst
Obst, frisch oder tiefgekühlt ohne Zuckerzusatz
Apfel, Birne, Pflaumen, Kirschen, Banane, Mandarine
Milch und Milchprodukte
Milch: 1,5 % Fett, Naturjoghurt: 1,5 % bis 1,8 % Fett, Käse: max. Vollfettstufe (≤ 50 % Fett i. Tr.), Speisequark: max. 20 % Fett i. Tr.
Gouda, Feta, Camembert, Tilsiter
Fleisch , Wurst, Fisch, Ei
mageres Muskelfleisch, Seefisch aus nicht überfischten Beständen
Braten, Roulade, Schnitzel, Geschnetzeltes, Kabeljau, Seelachs, Hering, Makrele
Fette und Öle
Rapsöl, Walnuss-, Weizenkeim-, Oliven- oder Sojaöl
Getränke
Trink-, Mineralwasser, Früchte-, Kräutertee, ungesüßt, Rotbuschtee, ungesüßt
Hagebutten-, Kamillen-, Pfefferminztee
Convenience-Produkte
In der Gemeinschaftsverpflegung, und damit auch in der Schulverpflegung, werden Produkte unterschiedlicher Convenience-Stufen verwendet. Eine Übersicht der verschiedenen Convenience-Stufen ist Tabelle 4 zu entnehmen. Bei der Verwendung dieser Produkte sind ernährungsphysiologische, sensorische, ökologische und ökonomische Aspekte zu beachten. Bei Produkten mit hohem Convenience-Grad sollten der Zuckerund Salzgehalt sowie die Art des verwendeten Fettes berücksichtigt werden. Produkte mit Jodsalz werden bevorzugt.
Beim Einsatz von Convenience-Produkten gelten folgende Grundsätze:
- Erlauben es die zeitlichen und personellen Kapazitäten, sind Produkte der Convenience-Stufen 1 und 2 zu bevorzugen.
- Beim Einsatz von Convenience-Produkten der Stufen 4 und 5 sollten immer Lebensmittel der Convenience-Stufen 1 und 2 ergänzt werden.
- Erfordert die Herstellung der Speisen zahlreiche Prozessstufen (zum Beispiel Cook & Chill), ist der Einsatz von Gemüse und Obst aus den Convenience-Stufen 1 und 2 zu bevorzugen.
- Bei Gemüse und Obst sind aufgrund des höheren Nährstoffgehalts tiefgekühlte Produkte (TK) den Konserven (zum Beispiel Erbsen, Möhren, grüne Bohnen) vorzuziehen.
Tabelle 4: Einteilung der Convenience-Produkte in verschiedene Convenience-Stufen
Convenience-Stufe
Beispiele
küchenfertige Lebensmittel 1
entbeintes, zerlegtes Fleisch, geputztes Gemüse
garfertige Lebensmittel 2
Filet, Teigwaren, TK-Gemüse, TK-Obst
aufbereitfertige Lebensmittel 3
Salatdressing, Kartoffelpüree, Puddingpulver
regenerierfertige Lebensmittel 4
einzelne Komponenten oder fertige Menüs
verzehr-/tischfertige Lebensmittel 5
kalte Soßen, fertige Salate, Obstkonserven, Desserts
","Fat intake|Total fat intake|Sodium/salt intake|Sugar intake|Fruit and vegetable intake|Regulation/guidelines on types of foods and beverages available|Hygienic cooking facilities and clean eating environment|School meal standard|Voluntary standards|Food stores and snack bars in schools|School breakfasts or snacks|School lunches|Schools (standards)|Employ environmentally friendly cooking and handling|Not use plastic water bottles|Objective to reduce climate impact of food|Procure from local sources|Purchase from quality farms|Reduce food loss/waste|Use less resource-intensive food|Use organic foods|Use recyclable food packaging|Use seasonal produce|Award / certification|Criteria based on national FBDGs (standards)|Foods high in fats (standards)|Foods high in sugars (standards)|Low fat milk (standards)|Fruit and vegetables (standards)|Pulses, legumes, nuts (standards)|Iodized salt (standards)|Fish (standards)|Lean meat (standards)|Unsaturated oils for cooking (standards)|Water (standards)|Whole grain bread and cereals (standards)|Confectionary, savoury snacks, cakes and pastries (standards)|Processed foods (standards)|Sugar-sweetened beverages (standards)|Carbonated or non-carbonated soft drinks (standards)|Energy and sport drinks (standards)|Fruit and vegetable juice drinks (<100%) (standards)|Flavored water (standards)|Full fat milk (standards)","","https://www.in-form.de/materialien/dge-qualitaetsstandard-fuer-die-schulverpflegung/","DGE-Qualitätsstandards https://www.dge.de/gv/dge-qualitaetsstandards/Kriterien für eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Verpflegung in GemeinschaftseinrichtungenDie DGE-Qualitätsstandards unterstützen Verantwortliche in Kindertagesseinrichtungen, Schulen, Betrieben, Krankenhäusern und Rehakliniken, Senioreneinrichtungen sowie Mitarbeiter von „Essen auf Rädern“ bei dem Angebot einer ausgewogenen Verpflegung. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entwickelte die DGE Qualitätsstandards für verschiedene Lebenswelten.Qualitätsstandards bieten OrientierungKinder, Berufstätige, Patienten oder Senioren unterscheiden sich in ihren Bedürfnissen. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, führen die DGE-Qualitätsstandards wissenschaftlich basierte Kriterien auf, die auch die Rahmenbedingungen der jeweiligen Lebenswelt berücksichtigen. Mit der Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards erhalten Tischgäste eine gesundheitsfördernde Wahl.Die DGE-Qualitätsstandards erläutern praxisbezogen, was zu einer bedarfs- und bedürfnisorientierten Verpflegung gehört. Eine optimierte Lebensmittelauswahl und -häufigkeit werden erklärt, sowie Details zur Speisenplanung und -herstellung. Die DGE-Qualitätsstandards beinhalten Empfehlungen zur Nachhaltigkeit und benennen vier Dimensionen dazu: Ökologie, Gesellschaft, Wirtschaft und - im Zusammenhang mit Ernährung – zusätzlich auch Gesundheit.ZertifizierungDie Einrichtungen können sich extern nach DGE-Qualitätsstandard überprüfen lassen und erhalten bei Erfüllung der Qualitätskriterien der Zertifizierungsstelle ein Zertifikat für ihr Angebot.","","" "112486","DEU","Germany","","DGE-Qualitätsstandard für die Betriebsverpflegung [DGE quality standard for company catering]","Government guidance","","German","","2018","","","Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)","","2018","","","","","Nutrition council|Health|Food and agriculture","","","","","","","","","","National NGOs","Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)","","","","","","","2 Gestaltung der Verpflegung
9 Grenzwerte*
...
Produkte: Kochsalz
Fleischsuppen: max. 12,5 g/l
Rindfleischsuppen: max. 12,5 g/l
Geflügelsuppen: max. 12,5 g/l
Andere Suppen: max. 12,5 g/l
Rahmsuppen: max. 12,5 g/l
Vegane Suppen: max. 12,5 g/l
Bratensäfte und -soßen: -
Rahmsoßen: -
Suppen- oder Speisewürze: max. 50 % i.d.TM
","Sodium/salt intake|Salt/sodium|Mandatory reformulation|Measures to limit sodium content|Ready-made and convenience foods and composite dishes (Reformulation sodium)|Sauces, dips and dressings (Reformulation sodium)","","https://www.lebensmittelbuch.at/lebensmittelbuch/b-11-suppenartikel-und-verwandte-erzeugnisse.html","","","" "112487","DEU","Germany","","DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas [DGE quality standard for catering in daycare centers]","Government guidance","","German","","2022","","","Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)","","2022","","","","","Nutrition council|Health|Food and agriculture","","","","","","","","","","National NGOs","Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)","","","","","","","4 Gestaltung einer gesundheitsfördernden und nachhaltigen Verpflegung
1.5 Goals of the National Action Plan
Objective:
The National Action Plan will sustainably improve the dietary habits and patterns of physical activity in Germany.
The goals are for:
1. adults to live healthier lives, children to grow up more healthily and to enjoy a better quality of life as well as improved performance in education,professional and private life.
2. the diseases caused by an unhealthy lifestyle, a one-sided diet and a sedentary lifestyle to be markedly reduced. (p. 13)
The National Action Plan seeks to:
1. convey the importance of a healthy diet and sufficient physical activity for people’s health.
2. formulate recommendations for dietary habits and patterns of physical activity behaviour in a target group-specific and implementation-oriented manner.
3. create or improve structures that encourage individuals to assume responsibility for a healthy lifestyle combined with a balanced diet and sufficient physical activity.
4. forge links between stakeholders and measures that contribute to an extended, co-ordinated offering.
5. publicise good projects and best practice and promote transparency about the quality, scale and financing of the offerings and how their success is measured.
The National Action Plan is to encourage transparency, networking and co-operation and to offer a roof to existing engagement. (p. 14)
Detailed objectives under 2. Key Action Areas (p. 17pp)
2.2 Action Area 2: Information on diet, physical activity and health (p. 20)
Objective:
The schemes for nutrition and physical activity education enable people to lead healthy lives and heighten their own sense of responsibility.
1. The yardstick for measuring the quality of information for citizens on diet, physical activity and health is the day-today viability of the messages conveyed.
2. The qualifications of providers involved in awareness-raising and information building schemes improved.
3. The offerings providing information on dietary and physical activity are intended for all age groups. In order to be able to convey their contents in a targetgroup oriented manner, they are tailo red to their respective needs and living environments.
4. All social stakeholders contribute to the responsible handling of information seeking to raise awareness of diet and physical activity amongst the population at large.
2. Key Action Areas
2.1 Action Area 1: Federal Government, Länder and communes set an example (p. 17pp)
2.2 Action Area 2: Information on diet, physical activity and health (p. 20pp)
2.3 Action Area 3: Physical activity in daily life (p. 27pp)
2.4. Action Area 4: Improving the quality of away-from home catering (p. 33pp)
2.5 Action Area 5: Fresh impetus for research (p. 38pp)
Quality assurance
The National Action Plan aims to achieve lasting improvements to the health situation in all phases of life by changing dietary habits and patterns of physical activity. To guarantee and monitor this, scientifically validated quality assurance and evaluation of individual projects and measures are necessary. The success of individual projects is examined on the basis of previously stipulated indicators. They are to be, used amongst other things, to identify which measures are particularly successful, have a lasting effect and which measures are cost effective. On this basis a decision is then taken about which projects are to receive long-term support and which projects are to be abandoned. The foundations for the evaluation and establishment of quality assurance standards for projects are elaborated by an independent institution up to 2010. (p. 42)
Documentation of progress (p. 43)
4. Timeline (p. 45-47)
Ziele der “Strategie der Bundesregierung zur Förderung der Kindergesundheit”
Übergeordnete Ziele der “Strategie der Bundesregierung zur Förderung der Kindergesundheit” sind:
V. Anhang: Zusammenstellung konkreter Maβnahmen in Tabellenform (p. 26)
","III. Zentrale Handlungsfelder
III.1. Prävention und Gesundheitsförderung ausbauen (p. 8)
Ausbau der Prävention zu einer eigenständigen Säule der gesundheitlichen Versorgung (p. 8)
Förderung von Bewegung und gesunder Ernährung (p. 9)
Förderung des sicheren Radverkehrs (p. 10)
Prävention von Essstörungen (p. 10)
Gesundheitsförderung in Kindertageseinrichtungen, in der Kindertagespflege, in Schulen und Mehrgenerationenhäusern (p. 11)
Interdisziplinäre Frühförderung (p. 12)
Steigerung der Durchimpfung bei Kindern und Jugendlichen (p. 12)
Konzentrierte Umsetzung von Initiativen zur Alkohol-, Tabak- und Cannabisprävention (p. 12)
Förderung der psychischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen (p. 14)
Kind- und familiengerechte Stadtentwicklung (p. 14)
III.2. Gesundheitliche Chancengleichheit fördern
Unterstützung chronisch kranker Kinder (p. 15)
Spezifische Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention (p. 16)
Frühe Hilfen und soziale Frühwarnsysteme (p. 16)
Verbesserung der Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche (p. 16)
Sexualerziehung und Prävention von Teenagerschwangerschaften (p. 17)
Ausbau der Mutter-/Vater-Kind-Maβnahmen (p. 17)
Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz, Bekämpfung von Gewalt (p. 17)
Umweltgerechtigkeit (p. 18)
III.3. Gesundheitliche Risiken mindern (p. 18)
V. Anhang: Zusammenstellung konkreter Maβnahmen in Tabellenform (p. 26)
","III.4. Situation beobachten, Grundlagen erforschen und Risiko- und Schutzfaktoren ermitteln (p. 22/23)
","Outcome indicators","","Overweight and obesity in school age children and adolescents|Diet-related NCDs|School-based health and nutrition programmes|Nutrition counselling on healthy diets|Physical activity and healthy lifestyle|Vaccination","","http://www.bmg.bund.de/fileadmin/redaktion/pdf_misc/psychische-Gesundheit_01.pdf","","WHO Global Nutrition Policy Review 2009-2010","https://extranet.who.int/nutrition/gina/sites/default/filesstore/DEU%202008%20Strategie%20der%20Bundesregierung%20zur%20F%C3%B6rderung%20der%20Kindergesundheit.pdf" "8275","AUT","Austria",""," Verordnung des Bundesministers für Gesundheit über den Gehalt an trans-Fettsäuren in Lebensmitteln (Trans-Fettsäuren-Verordnung) [Regulation of the Ministry of Health on the content of trans fatty acids in foods (trans fat regulation).","Legislation relevant to nutrition","","German","8","2009","","","Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich","","2009","Adopted","","2009","Republic of Austria","Health|Consumer affairs","","","","","","","","","","","","","","","","","","","","","","§ 2. (1) Es ist verboten, Lebensmittel mit einem Gehalt an trans-Fettsäuren von mehr als 2g/100g im Gesamtfett herzustellen oder in Verkehr zu bringen.
(2) Eine Überschreitung des in Abs. 1 genannten Grenzwertes bei verarbeiteten, aus mehreren Zutaten bestehenden Lebensmitteln ist zulässig, sofern der Gesamtfettgehalt des Lebensmittels geringer als 20 Prozent ist und der Gehalt an trans-Fettsäuren im Gesamtfett 4g/100g nicht übersteigt oder sofern der Gesamtfettgehalt geringer als 3 Prozent ist und der Gehalt an trans-Fettsäuren im Gesamtfett 10g/100g nicht übersteigt.
(3) Abs. 1 und 2 gelten für verzehrfertige Lebensmittel, die als solche in Verkehr gebracht oder durch den Endverbraucher nach Gebrauchsanleitung zubereitet werden.
","Trans fat intake|Ban or virtual elimination of industrial trans fatty acids|Limit on 2 g / 100 g fat in all foods|Less restrictive limits apply to low fat foods","","https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/II/2009/267","","","https://extranet.who.int/nutrition/gina/sites/default/filesstore/AUT%202009%20BGBLA_2009_II_267.pdf" "8077","AUT","Austria","","Nationaler Aktionsplan Ernährung [National Nutrition Action Plan]","Comprehensive national nutrition policy, strategy or plan","","German","","2013","","2020","Ministry of Health","","2013","Adopted","","2013","Ministry of Health","Health","Bundesgesundheitsagentur (BGA), Bundesgesundheitskommission (BGK)","","","","","","","","","","","","","","","","","2. ZIELE UND AUFGABEN (p. 10)
2.1. Allgemeine Zielsetzung
Die allgemeine Zielsetzung entspricht den Zielen der ernährungsbezogenen Prävention:
Primäre Ernährungsziele:
2.2. Ziele und Aufgaben des österreichischen Aktionsplans (p.11)
Strategische Ziele
Aufgaben (p.11&12)
Schaffung von Rahmenbedingungen, die ein gesundheitsförderliches Ernährungsverhalten in Österreich unterstützen
Durchführung und Bündelung integrierter MaΒnahmen zur Bekämpfung von ernährungsassoziierten Erkrankungen, insbesondere von Adipositas
Förderung von Netzwerken und Einbindung aller wichtigen Akteure aus den Bereichen
Politik, Wissenschaft, Medizin, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene
Forschung, Monitoring und Evaluierung der MaΒnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit Bereitstellung personeller und finanzieller Ressourcen
5. ZENTRALE AKTIONSFELDER (p. 20)
1. Stärkung des Bereichs Ernährung im Gesundheitswesen und im öffentlichen Bereich (p. 59pp)
- Allgemeine MaΒnahmen
- MaΒnahmen im Gesundheitswesen
- Primärprävention
- Sekundär- und Tertiärprävention
- MaΒnahmen im öffentlichen Bereich
2. Durchführung integrierter MaΒnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention von ernährungs- und lebensstilassoziierten Erkrankungen (p. 61pp)
- Information, Aufklärung, Ernährungsbildung- Gesunde Ernährung von Anfang an
- Förderung einer gesunden Lebensmittelauswahl- Allgemeine MaΒnahmen
- Verfügbarkeitsverbesserungen- Angebotsoptimierungen
- Förderung eines gesunden Lebensstils3. Ausbau der Datenbasis zur evidenzbasierten Vorgehensweise und Qualitätskontrolle (p. 66pp)
- Ernährungsberichterstattung und Monitoring
- Forschung
- Evaluierung und Qualitätssicherung4. Förderung von Netzwerken auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene (p. 67
)ANHANG 1: MAΒNAHMENÜBERSICHT BIS ENDE 2011 UND PLANUNG 2012 (p.27-58 Details)
Ernährungsberichterstattung und Monitoring (p. 67)
Ausbau der Datenbasis zur Prävalenz von ernährungsassoziierten Erkrankungen
(Übergewicht, Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2, Metabolisches Syndrom, Lebensmittelunverträglichkeiten und - allergien)
Ausbau der Datenbasis zum Ernährungsverhalten, zum Lebensmittelkonsum und zur
Nährstoffaufnahme sowie zu den wesentlichen Determinanten
Erfassung des Ernährungsstatus zur ernährungswissenschaftlichen und ernährungsmedizinischen Risikobewertung
Sammlung von Daten über Einflussfaktoren des Ernährungsverhaltens allgemein und inRisikogruppen, verschiedenen Altersgruppen und sozialen Schichten
Evaluierung: (p. 67)
Entwicklung und verstärkte Berücksichtigung von Qualitätsstandards, die bei präventivenInterventionen eine Qualitätssicherung und Evaluation ermöglichen
Zusammenfassung vorhandener Projekte und StrukturmaΒnahmen (IST-Analysen)
Identifikation und Sammlung von wirksamen Modellprojekten (Models of Good Practice) als Basis für die Entwicklung von adäquaten MaΒnahmen in Österreich
Wirkungsevaluation von Programmen und Konzepten anhand von Input-, Prozess- und Output-Indikatoren in sozioökonomisch verschiedenen Bevölkerungsgruppen
Berechnung der Kosteneffektivität von MaΒnahmen und Interventionen, Entwicklung von einheitlichen Modellen zur BerechnungÜberprüfung der Wirkung sozialer Vermarktungskonzepte, neuer Kommunikationskanäle, ökonomischer Instrumente und verschiedener Kennzeichnungssysteme in Bezug auf die Kaufentscheidung und Lebensmittelauswahl